5 Alben, auf die ich nicht verzichten kann: Lars Ulrich von Metallica

5 Alben, auf die ich nicht verzichten kann: Lars Ulrich von Metallica


Lars Ulrich enthüllt seine Lieblingsalben, auf die er nicht verzichten kann. Der Schlagzeuger von Metallica, Lars Ulrich, teilt seine 5 Lieblingsalben aller Zeiten.

Lars Ulrich ist ein Musiker aus Dänemark, der Gründungsmitglied der berühmten Heavy-Metal-Band Metallica war. Ulrich, geboren am 26. Dezember 1963 in Gentofte, Dänemark, ging Anfang der 1980er Jahre nach Los Angeles, Kalifornien, und half, die Karriere von Metallica mitzuprägen, einer der einflussreichsten und beliebtesten Heavy-Metal-Bands der Geschichte.

Der Einfluss von Lars Ulrich auf die Heavy-Metal-Musik ist enorm, sowohl als Schlagzeuger als auch als Mitautor einiger Songs in der Diskografie von Metallica. Er schuf die grundlegende kreative Beziehung, die mit Gitarrist/Sänger James Hetfield den Fortschritt der Band vorantrieb. Ulrichs Schlagzeugstil zeichnet sich durch Präzision, Geschwindigkeit und den einzigartigen Gebrauch des Doppelfußschlagzeugs aus, der zur Definition des Thrash-Metal-Genres beigetragen hat.

Er trug wesentlich zum Songwriting von Metallica bei und schrieb einige der denkwürdigsten Songs der Band mit. Sein Einfluss auf die Entwicklung der Band von Thrash-Metal-Pionieren in den 1980er Jahren zu Mainstream-Rock-Giganten in den 1990er Jahren und darüber hinaus ist real.

Ulrich hatte maßgeblichen Einfluss auf den Widerstand gegen Napster und setzte sich für die Rechte von Musikern im digitalen Zeitalter ein, indem er eine Debatte über Musikpiraterie und Künstlervergütung in Gang setzte. Seine Aktivitäten haben beeinflusst, wie die Musikindustrie den digitalen Vertrieb und das Urheberrecht sieht. Mit diesem Erfolg erreichte Metallica ein Gesamtvermögen von rund 1 Milliarde US-Dollar.

Ulrich hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen für seine Beiträge zur Musik erhalten, darunter Grammy-Preise und Aufnahmen in die Rock & Roll Hall of Fame.


Lars Ulrichs Lieblingsalben, auf die er nicht verzichten kann

Der berühmte Schlagzeuger von Metallica, Lars Ulrich, hat seinen Respekt für andere legendäre Musiker zum Ausdruck gebracht. Ulrich hat seine Lieblingsalben ausgewählt, auf die er nicht verzichten kann. Unabhängig davon liebt er es, verschiedene Genres zu hören, aber er liebt auch Alternative Rock, Klassik Rock, Punk Rock und Pop-Rock-Musiker, insbesondere solche, die ihn fürs Leben beeinflusst haben.

  • „Made in Japan“ – Deep Purple
  • „Lightning To The Nations“ – Diamond Head
  • „No Sleep ’Til Hammersmith“ – Motörhead
  • „Definitely Maybe“ – Oasis
  • „Rage Against The Machine“ – Rage Against The Machine

1. „Made in Japan“ – Deep Purple

Albumcover „Made in Japan“

„Made in Japan“ ist ein Live-Album, das im Dezember 1972 von der britischen Rockband Deep Purple veröffentlicht wurde. Es hat sich zu einer der besten Live-Alben der Rockgeschichte und zu einem Meilenstein für Deep Purple und das Hard-Rock-Genre entwickelt.

„Made in Japan“, aufgenommen während der Japan-Tournee von Deep Purple 1972, zeigt die Band auf dem Höhepunkt ihrer kreativen und live performenden Fähigkeiten. Die CD enthält mitreißende Auftritte einiger der beliebtesten Songs der Band, wie „Smoke on the Water“, „Highway Star“, „Child in Time“ und „Space Truckin’“.

Der Erfolg von „Made in Japan“ kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden:

Auftritte: Die virtuosen Musiker von Deep Purple, darunter Ritchie Blackmore an der Gitarre, Ian Gillan am Gesang und Jon Lord an den Keyboards, liefern außergewöhnliche Auftritte. Die Energie und die enge Zusammenarbeit der Band kommen in jedem Track zum Ausdruck.

Setlist: „Made in Japan“ zeigt die Fähigkeit von Deep Purple, Hardrock mit progressiven und Blues-Einflüssen zu verbinden.

Interaktion mit den Fans: Der Live-Auftritt ermöglicht authentische Interaktion mit dem Publikum, und die enthusiastische Reaktion der japanischen Menge trägt zur elektrisierenden Atmosphäre des Albums bei.

Ikonisches Gitarrensolo: Ritchie Blackmores Gitarrensolo in „Highway Star“ wird häufig als eines der besten Gitarrensoli in der Rockgeschichte bezeichnet. Seine Einbeziehung in das Album trug zum legendären Status der Platte bei.

„Made in Japan“ war ein kommerzieller Erfolg und platzierte sich hoch in den weltweiten Albumcharts. Es etablierte Deep Purple als eine berühmte Rockband ihrer Zeit und hatte Einfluss auf Musiker und Bands in den Genres Hard Rock und Heavy Metal.

Aufgrund des anhaltenden Erfolges des Albums gab es im Laufe der Jahre mehrere Neuauflagen und erweiterte Editionen. „Made in Japan“ ist ein bekanntes Live-Album, das die Stärke von Deep Purples Live-Auftritten in den frühen 1970er Jahren hervorhebt. Es gilt als unverzichtbar für Rockfans und als Wendepunkt in der Geschichte der Rockmusik.

Lars Ulrich teilt mit, warum er Deep Purples „Made in Japan“ als eines seiner Lieblingsalben betrachtet, auf das er nicht verzichten kann:

„Bei den meisten Bands heutzutage, einschließlich derjenigen, mit denen du gerade sprichst, variieren die Songs von Abend zu Abend nicht sehr. Aber wenn du dir einen Song wie ‚Child in Time‘ anhörst und die Aufnahme auf ‚Made in Japan‘ hörst und dann die Alternativaufnahmen von der vorherigen und der darauffolgenden Nacht hörst, ist es verrückt, wie unterschiedlich sie alle sind. An einem Abend dauert der Song acht Minuten und in der anderen Nacht dauert er elf, und alles ist improvisiert.

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Die Musiker springen einfach raus und schauen, wohin es sie führt.“

2. „Lightning To The Nations“ – Diamond Head

Albumcover „Lightning To The Nations“

„Lightning to the Nations“ ist das selbstveröffentlichte Debütalbum der britischen Heavy-Metal-Band Diamond Head aus dem Jahr 1980. Obwohl es bei der Erstveröffentlichung keinen kommerziellen Erfolg hatte, wurde es zu einem Kultklassiker und hatte einen großen Einfluss auf die aufkommende New-Wave-of-British-Heavy-Metal-Bewegung (NWOBHM).

Folgende Punkte sind hervorzuheben:

Pionier des NWOBHM: Diamond Head wird oft als eine der Pionierbands der NWOBHM-Bewegung neben Bands wie Iron Maiden und Saxon genannt. Ihr Sound, gekennzeichnet durch schwere Gitarrenriffs, melodiöse Soli und kraftvolle Gesangsstimmen, spielte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des aufkeimenden Heavy-Metal-Genres in den frühen 80er Jahren.

Einflussreiche Songs: Das Album enthält einige von Diamond Heads bekanntesten Songs, darunter „Am I Evil?“ und „The Prince“. Diese Stücke gelten als Genreklassiker und wurden von zahlreichen anderen Bands gecovert, darunter Metallica, die dazu beitrugen, Diamond Head einem breiteren Publikum bekannt zu machen.

Unabhängige Veröffentlichung: „Lightning to the Nations“ wurde ursprünglich von Diamond Head eigenständig veröffentlicht und auf ihrem eigenen Label Happy Face Records gepresst. Diese DIY-Herangehensweise war zu dieser Zeit ungewöhnlich, deutete jedoch auf die unabhängige und an der Underground-Kultur orientierte Haltung hin, die später in den Punk- und Metal-Szenen zunehmend präsent werden sollte.

Spätere Anerkennung: Obwohl Diamond Head nicht sofort kommerziellen Erfolg hatten, wuchs ihr Einfluss auf die Metal-Welt. Metallicas Coverversionen ihrer Lieder auf dem Album „Garage Inc.“ führten dazu, dass ihre Musik einer neuen Generation vorgestellt wurde, und die Band erhielt im Nachhinein mehr Anerkennung.

Dauerhafte Bedeutung: „Lightning to the Nations“ ist für seinen rohen und explosiven Klang bekannt, der das Können und die Songwriting-Fähigkeiten der Band zeigt. Es ist ein Muss für Fans des frühen Heavy Metal und der NWOBHM-Bewegung.

3. „No Sleep ’til Hammersmith“ – Motörhead

Albumcover „No Sleep ’til Hammersmith“

„No Sleep ’til Hammersmith“ ist das erste Live-Album der britischen Heavy-Metal-Band Motörhead aus dem Jahr 1981. Dieses legendäre Album zeigt Motörhead in Topform und wird von vielen als eine der besten Live-Aufnahmen der Rock- und Metal-Geschichte angesehen.

Die folgenden Punkte sind hervorzuheben bezüglich „No Sleep ’til Hammersmith“:

Das Album zeigt die pure Energie und Intensität von Motörhead live. Die Band liefert eine mitreißende Performance, die ihre Live-Auftritte wunderbar einfängt. Angeführt wird sie vom berühmten Lemmy Kilmister am Bass und Gesang, Fast Eddie Clarke an der Gitarre und Phil „Philthy Animal“ Taylor am Schlagzeug.

Auf dem Album befinden sich einige der beliebtesten und nachhaltigsten Songs von Motörhead, darunter „Ace of Spades“, „Overkill“, „Bomber“ und „Motorhead“. Diese Songs sind zu Heavy-Metal-Hymnen geworden und gehören zum festen Repertoire der Live-Auftritte der Band.

„No Sleep ’til Hammersmith“ hebt die wilde Energie und die Verbindung von Motörhead zu ihren Fans hervor. Die leidenschaftliche Reaktion des Publikums trägt zur elektrisierenden Stimmung des Albums bei.

Das Album war ein finanzieller Triumph und stieg auf Platz eins der britischen Albumcharts ein, was Motörheads erstes solches Erreichen markierte. Es erhielt auch große Anerkennung von Kritikern, was dazu beitrug, den Status der Band zu festigen.

„No Sleep ’til Hammersmith“ hatte einen großen Einfluss auf das Heavy-Metal-Genre und inspirierte zahlreiche Bands und Künstler. Der kompromisslose Stil und die unbeugsame Haltung von Motörhead dienten als Vorbild für die aufstrebenden Genres Thrash Metal und Speed Metal.

Lemmy Kilmisters berühmter Ruf als eine der legendärsten und verehrtesten Persönlichkeiten des Rocks und Metals spiegelt sich in dem Album wider. Sein rauer Gesang, sein kraftvolles Bassspiel und seine mitreißende Bühnenpräsenz kommen herausragend zur Geltung.

No Sleep ’til Hammersmith“ ist ein legendäres Live-Album und ein wesentlicher Bestandteil der Diskografie von Motörhead.

Lars Ulrich teilt mit, warum er Motörheads „No Sleep ’til Hammersmith“ als eines seiner Lieblingsalben betrachtet, auf das er nicht verzichten kann:

„Das Besondere an Motörhead war, dass sie Menschen aus all diesen verschiedenen Genres vereinten“, sagte Ulrich. „Zurück im Jahr 1980 war die Musikwelt viel stärker segregiert als heute. Also, wenn du ein Heavy-Metal-Guy warst, gab es einen bestimmten Look, eine Uniform. Wenn du ein Punk-Kid warst, war es dasselbe, oder ein Alternativ-Kid, wenn du Joy Division oder so etwas mochtest. Alles war sehr geteilt, besonders in England.

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„Also haben all diese Punks, Skinheads, Alternativ-Kids und Metal-Kids… fucking everybody liebte Motörhead. In einer Zeit der Spaltung und Segregation und ‚Fuck you, du kannst nicht in meiner Gang sein‘ und ‚Ich will nicht in deiner Gang sein‘ und ‚Wir schlagen uns gegenseitig, wie Fußball-Hooligans‘ haben Motörhead Fans aus all diesen verschiedenen Genres wirklich vereint. Sie haben die ganze Spaltung weggeblasen. Das ist ein wichtiger Punkt, an den man sich in der Geschichte von Motörhead erinnern sollte.“

4. „Definitely Maybe“ – Oasis

Albumcover „Definitely Maybe“

„Definitely Maybe“ ist das Debütstudioalbum der englischen Rockband Oasis, das 1994 veröffentlicht wurde. Es ist berühmt als eines der Alben der 1990er Jahre und trug wesentlich zur Wiederbelebung der britischen Gitarrenmusik während der Britpop-Ära bei.

Oasis war eine der Bands, die den Britpop prägten, und „Definitely Maybe“ markierte ihren Aufstieg zum Ruhm. Oasis und andere Britpop-Künstler wie Blur und Pulp halfen dabei, die britische Musiklandschaft Mitte der 90er Jahre wiederzubeleben.

Das Album war kommerziell erfolgreich und erreichte Platz 1 der britischen Albumcharts, wo es das am schnellsten verkaufte Debütalbum wurde.

Unter den erfolgreichen Hits auf „Definitely Maybe“ befinden sich „Supersonic“, „Shakermaker“ und das epische „Live Forever“. Diese Songs festigten den Status von Oasis und wurden zu Klassikern des Britpop.

Das Album war eine Zusammenarbeit zwischen Noel und Liam Gallagher. Noel schrieb die meisten Songs und sang bei mehreren von ihnen die Hauptstimme, aber Liams einzigartige Stimme und seine selbstbewusste Bühnenpräsenz machten ihn zu einem legendären Frontmann.

„Definitely Maybe“ zeichnet sich durch seine unverfrorene Rock-’n’-Roll-Haltung und sein Selbstvertrauen aus. Die Texte des Albums behandeln Themen wie Jugend, Auflehnung und das Leben der Arbeiterklasse, was bei einer neuen Generation von Musikfans Anklang fand.

5. „Rage Against The Machine“ – Rage Against The Machine

Albumcover „Rage Against The Machine“

Das selbstbetitelte Debütalbum der amerikanischen Rockband „Rage Against the Machine“, veröffentlicht 1992, ist ein bedeutendes Werk im Alternative-Rock- und Rap-Metal-Genre. Dieses Album ist bekannt für seine politisch aufgeladenen Texte, explosive Gitarrenriffs und musikalisch normenbrechenden Sound, der musikalische Grenzen herausforderte.

Die explosiven politischen und sozialen Kritiken des Albums sind eines seiner charakteristischen Merkmale. Die von Zack de la Rocha geschriebenen Texte behandeln Probleme wie Rassismus, Polizeibrutalität und Regierungskorruption. „Killing in the Name“ und „Bullet in the Head“ sind Songs über soziale Ungerechtigkeit und Aufstand.

Rage Against the Machine kombiniert Rock-, Metal- und Hip-Hop-Sounds in ihren Songs. Tom Morellos besondere Gitarrentechnik, einschließlich neuer Effekte und Geräusche, trägt wesentlich zum charakteristischen Sound der Band bei.

Die politische Einstellung und Beteiligung der Band reichten über ihre Texte hinaus. Das Coverbild zeigt einen vietnamesischen buddhistischen Mönch, der sich während des Vietnamkrieges selbst verbrennt, und betont ihre Hingabe an die Ideale der sozialen Gerechtigkeit.

Songs wie „Bulls on Parade“ und „Know Your Enemy“ wurden zu Protesthymnen, und das Album traf den Nerv einer Generation, die Dinge verändern wollte.

Die aggressiven und politisch motivierten Live-Shows von Rage Against the Machine festigten ihren Ruf. Sie waren bekannt für ihre energiegeladenen Konzerte und nutzten häufig ihre Plattform, um auf soziale und politische Themen aufmerksam zu machen.

Nach einer Pause reformierte sich die Band in den 2000er Jahren, und ihre Musik spricht auch weiterhin neue Generationen von Fans an. Sie sind nach wie vor eine bedeutende Größe in der politischen Musik und im Aktivismus.

Lars Ulrich teilt mit, warum er Rage Against the Machines „Rage Against the Machine“ als eines seiner Lieblingsalben betrachtet, auf das er nicht verzichten kann:

„Außerdem greifst du wahrscheinlich auch auf viele deiner alten Freunde zurück. Wahrscheinlich habe ich in den letzten zwei oder drei Monaten die meiste Musik gehört, die von Rage Against The Machine stammt. Bin ich der Einzige, der denkt, dass ihre Musik immer relevanter wird?

Sie trifft immer mehr auf das, was in der Welt passiert. Es fühlt sich einfach so an, als ob alle vier dieser Alben letzte Woche aufgenommen wurden. Und wenn ich meine traurigen kleinen Übungen mache, werde ich sie auflegen und denken, ‚Heilige Scheiße‘, und irgendwas in ‚Calm Like A Bomb‘ oder ‚Sleep Now In The Fire‘ oder ‚Bombtrack‘ hören und denken, ‚Ernsthaft? Wo zum Teufel kommt das überhaupt her?‘ Also, Rage Against The Machine ist immer ein zuverlässiger Freund.“

Was hältst du von den Lieblingsalben des Metallica-Schlagzeugers Lars Ulrich, auf die er nicht verzichten kann? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

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