Hallo, liebe Leser von Decibel!
Nun, zu diesem späten Zeitpunkt im Jahr 2023 sieht es so aus, als würde es ein Glanzjahr für den amerikanischen Black Metal werden, mit neuen Veröffentlichungen von Profanatica, Krieg, Woe, Wolves in the Throne Room und vielen mehr. Daniel Lake muss da draußen fleißig Notizen machen, um das Vorwort für die nächste Ausgabe seines Buches zu schreiben!
In der Zwischenzeit erwarte ich, dass ihr zu diesen neuen Alben unten wütend seid!
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Asinhell – Impii Hora
Eingängiger, grooviger Death Metal aus Dänemark. Die Eingängigkeit sollte keine Überraschung sein, da die Band als Nebenprojekt von Michael Poulsen von Volbeat begann. Fans von Bands wie Desultory, Vader und Jungle Rot werden hier viel zu mögen finden.
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Disguised Malignance – Entering the Gateways
Von Groove gesprochen, wenn euch der obige Eintrag gefiel, aber ihr euch mehr gutturale Vocals wünscht, dann ist dieses düster wirkende Werk finnischer Wut genau das Richtige für euch. Die Band versteht es besonders gut, Melodie in ihre Art interstellarer Terror zu mischen. Süßer Untergang, in der Tat.
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Terra Builder – Solar Temple
Ein ernsthafter Versuch, frische Energie in den von Death inspirierten Grind zu bringen, mit fauligen Einflüssen aus Sludge Metal und dunklen Echos des Black Metal. Egal, wie man es nennt, es ist brutaler und verheerender Stoff.
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Woe – Legacies of Frailty
In seiner „Göttlichen Komödie“ reservierte Dante einen besonderen Ort der Qual für die Säer von Zwietracht, diejenigen, die versuchen, die Menschen gegeneinander aufzubringen. Chris Grigg hat seine eigene düstere Sichtweise, die er mit uns teilen möchte, nämlich die ständige Neigung der Menschheit zur Zwietracht und Selbstzerstörung. Mit dem neuesten Album von Woe kommt Chris zu uns, sowohl müde von der Welt als auch voller künstlerischem Eifer und Leidenschaft, eine Dichotomie, die immer in Woes eindringlicher Interpretation von Black Metal zum Ausdruck kommt.
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Wolves in the Throne Room – Crypts of Ancestral Knowledge
Oder vielleicht sucht ihr etwas Atmosphärischeres und Transzendenteres. Nun, mit Wolves in the Throne Room kann man nichts falsch machen. Und auf dieser EP zeigt die Band all ihre Stärke, konzentriert auf eine kurze Auswahl von vier Stücken. Es ist eine ausgezeichnete Einführung in den dichten Katalog der Band und steht für sich selbst – besonders „Twin Mouthed Spring“.
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