Fünf für Freitag: 29. September 2023

Fünf für Freitag: 29. September 2023

Hallo, liebe Leser von Decibel!

Nun, zu diesem späten Zeitpunkt im Jahr 2023 sieht es so aus, als würde es ein Glanzjahr für den amerikanischen Black Metal werden, mit neuen Veröffentlichungen von Profanatica, Krieg, Woe, Wolves in the Throne Room und vielen mehr. Daniel Lake muss da draußen fleißig Notizen machen, um das Vorwort für die nächste Ausgabe seines Buches zu schreiben!

In der Zwischenzeit erwarte ich, dass ihr zu diesen neuen Alben unten wütend seid!

Asinhell – Impii Hora

Eingängiger, grooviger Death Metal aus Dänemark. Die Eingängigkeit sollte keine Überraschung sein, da die Band als Nebenprojekt von Michael Poulsen von Volbeat begann. Fans von Bands wie Desultory, Vader und Jungle Rot werden hier viel zu mögen finden.

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Disguised Malignance – Entering the Gateways

Von Groove gesprochen, wenn euch der obige Eintrag gefiel, aber ihr euch mehr gutturale Vocals wünscht, dann ist dieses düster wirkende Werk finnischer Wut genau das Richtige für euch. Die Band versteht es besonders gut, Melodie in ihre Art interstellarer Terror zu mischen. Süßer Untergang, in der Tat.

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Terra Builder – Solar Temple

Ein ernsthafter Versuch, frische Energie in den von Death inspirierten Grind zu bringen, mit fauligen Einflüssen aus Sludge Metal und dunklen Echos des Black Metal. Egal, wie man es nennt, es ist brutaler und verheerender Stoff.

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Woe – Legacies of Frailty

In seiner „Göttlichen Komödie“ reservierte Dante einen besonderen Ort der Qual für die Säer von Zwietracht, diejenigen, die versuchen, die Menschen gegeneinander aufzubringen. Chris Grigg hat seine eigene düstere Sichtweise, die er mit uns teilen möchte, nämlich die ständige Neigung der Menschheit zur Zwietracht und Selbstzerstörung. Mit dem neuesten Album von Woe kommt Chris zu uns, sowohl müde von der Welt als auch voller künstlerischem Eifer und Leidenschaft, eine Dichotomie, die immer in Woes eindringlicher Interpretation von Black Metal zum Ausdruck kommt.

Siehe auch  Lars Ulrich Interview über Metallicas Methoden zur Auswahl der SetlistFrage: Wie entscheidet Metallica, welche Songs sie in ihre Setlist aufnehmen?Lars Ulrich: Nun, es ist ein recht umfangreicher Prozess. Wir haben eine Liste von Songs, aus der wir auswählen können, aber wir versuchen auch immer, Songs einzubauen, die unserer Meinung nach gut mit der Stimmung des Publikums harmonieren. Wir schauen uns auch die vergangenen Konzerte an und überlegen, welche Songs wir vielleicht eine Weile nicht gespielt haben und die Fans daher gerne hören würden.Frage: Gibt es bestimmte Kriterien, die Berücksichtigung finden?Lars Ulrich: Ja, definitiv. Wir achten auf die Dauer der Show, damit wir nicht zu lange spielen und die Leute ermüden. Wir möchten auch eine gute Balance zwischen alten und neuen Songs finden, um sowohl langjährige Fans als auch neue Unterstützer anzusprechen. Außerdem berücksichtigen wir oft die Atmosphäre und den Energielevel in der Halle, um das beste Setlist-Erlebnis zu bieten.Frage: Können Fans Einfluss auf die Setlist nehmen?Lars Ulrich: Ja, wir haben tatsächlich eine Online-Umfrage für unsere Fans, bei der sie ihre Wunsch-Songs angeben können. Das beeinflusst definitiv unsere Entscheidung, da wir immer schauen, was die Fans hören möchten.Frage: Gibt es bestimmte Songs, die bei jedem Konzert gespielt werden müssen?Lars Ulrich: Natürlich gibt es einige Songs, die einfach immer dabei sein müssen. Songs wie "Enter Sandman" und "Master of Puppets" gehören definitiv dazu. Aber wir versuchen, die Setlist so zu gestalten, dass sie abwechslungsreich und aufregend ist, sowohl für uns als auch für die Fans.Frage: Was sagen Sie zu Kritikern, die behaupten, dass sich Metallicas Setlist in den letzten Jahren kaum verändert hat?Lars Ulrich: Nun, ich denke, das ist ein fairer Punkt. Wir haben unsere Standard-Songs, die wir immer spielen, aber wir versuchen auch immer wieder neue Songs einzubauen und für Überraschungsmomente zu sorgen. Es ist nicht einfach, eine Setlist für eine Band mit so vielen Hits und einem so breiten Katalog zu erstellen, aber wir tun unser Bestes, um das Beste für unsere Fans zu liefern.

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Wolves in the Throne Room – Crypts of Ancestral Knowledge

Oder vielleicht sucht ihr etwas Atmosphärischeres und Transzendenteres. Nun, mit Wolves in the Throne Room kann man nichts falsch machen. Und auf dieser EP zeigt die Band all ihre Stärke, konzentriert auf eine kurze Auswahl von vier Stücken. Es ist eine ausgezeichnete Einführung in den dichten Katalog der Band und steht für sich selbst – besonders „Twin Mouthed Spring“.

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