Fünf für Freitag: 8. September 2023

Fünf für Freitag: 8. September 2023

Hallo, liebe Leserinnen und Leser von ‚Decibel‘!

Da wir uns dem Endspurt des Jahres 2023 nähern, gibt es einige ernstzunehmende Kandidaten für das Album des Jahres. Vor Kurzem haben wir das Meisterwerk von ‚Incantation‘ in unseren Regalen gehabt und diese Woche bringt uns das neueste Gemetzel von ‚Dying Fetus‘. Bei diesem Tempo müsstet ihr vielleicht individuelle Listen nach Stil erstellen, um mit der Qualität Schritt zu halten.

Hört euch ‚Make Them Beg For Death‘ und vier weitere großartige Alben unten an!

Cryptopsy – ‚As Gomorrah Burns‘

Auch wenn es nicht ganz so wahnsinnig ist wie ihre klassischen Werke, kann man sich bei ‚Cryptopsy‘ immer auf pure Brutalität verlassen. Und natürlich auf diese Drums.

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Dying Fetus – ‚Make Them Beg For Death‘

Die legendäre Death-Metal-Band setzt ihre triumphiere (tödliche?) Serie fort. Wenn euch gefällt, wie die Band seit ‚Reign Supreme‘ aus dem Jahr 2012 ihren Sound verfeinert und perfektioniert hat, werdet ihr das hier hören wollen. Hier ist nichts aus dem Gleichgewicht geraten, jedes Growl, jede Blast und jedes Riff ist genau am richtigen Platz.

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Satsuriku Robot – ‚No Thrash Metal, No Life!‘

Also, das ist großartig. ‚Satsuriku Robot‘ bringt die beste Energie in ihren Sound – völlig entfesselt, ungezügelt und unprätentiös. Besonders befriedigend sind die Vocals sowie die Texte (z. B. „Raise BPM together, I accomplish it until the last!“), für Thrash-Metal-Maniacs, die einfach nur wüten wollen!

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Trhä – ‚en​Ω​ë​cunna ed​ë​no​£​sa qud’lh​ë​lh‘

„Oh toll, der Kerl für neue Veröffentlichungen bringt diese Woche wieder ein rohes Black-Metal-Album mit rein. Muss er dieses Zeug wirklich bei jeder Gelegenheit reinzwängen?“

Siehe auch  Übersetzung:Interview mit Lars Ulrich über das Kreieren neuer Metallica-SongsFrage: Lars, wie läuft der Prozess ab, neue Songs für Metallica zu machen?Lars Ulrich: Der Prozess, neue Songs für Metallica zu machen, ist für uns immer sehr organisch. Wir treffen uns zuerst im Proberaum und jammen zusammen. Dabei entwickeln wir verschiedene Riffs und Ideen, die dann zu Songstrukturen weiterentwickelt werden. Wir arbeiten oft daran, die besten Teile zu erfassen und zusammenzufügen, um den Song aufzubauen.Frage: Welche Rolle spielt das Feedback der Fans bei der Songerstellung?Lars Ulrich: Das Feedback der Fans spielt eine enorme Rolle für uns. Wir hören sehr aufmerksam zu und versuchen, ihre Wünsche und Erwartungen in die Musik einfließen zu lassen. Wir wollen sicherstellen, dass unsere Songs sowohl für uns als auch für unsere Fans ansprechend sind.Frage: Gibt es bestimmte Themen, die euch beim Schreiben der Songtexte inspirieren?Lars Ulrich: Ja, definitiv. Wir lassen uns von verschiedenen Themen inspirieren, sowohl persönliche als auch gesellschaftliche. Unsere Texte können von persönlichen Erfahrungen, politischen oder sozialen Anliegen bis hin zu fiktiven Geschichten reichen. Es ist uns wichtig, dass wir eine Bandbreite an Themen ansprechen.Frage: Was ist euer Ziel bei der Schaffung neuer Songs?Lars Ulrich: Unser Hauptziel ist es, uns als Künstler weiterzuentwickeln und gleichzeitig unseren Kernsound beizubehalten. Wir wollen keine Songs machen, die einfach nur die Erwartungen erfüllen, sondern auch neue Wege gehen. Es ist eine Balance zwischen Vertrautem und Neuem, die wir anstreben.Frage: Habt ihr einen speziellen Ansatz, wenn es um das Finden von Melodien und Rhythmen geht?Lars Ulrich: Es gibt keinen festgelegten Ansatz, den wir immer verwenden. Es ist ein Prozess des Experimentierens und Ausprobierens. Manchmal beginnen wir mit einer Melodie und entwickeln dann den Rhythmus, und manchmal ist es genau umgekehrt. Es ist wichtig, offen für verschiedene musikalische Ansätze zu sein.Frage: Wie wichtig ist es für euch, eine Verbindung zu euren alten Songs herzustellen, während ihr neue Songs kreiert?Lars Ulrich: Es ist uns sehr wichtig, eine Verbindung zu unseren älteren Songs herzustellen, da sie unsere Geschichte und Identität als Band ausmachen. Wir versuchen, Elemente aus unserer Vergangenheit in unsere neuen Songs einzubringen, aber gleichzeitig auch unseren Sound weiterzuentwickeln. Es ist eine Gratwanderung, die wir mit jedem neuen Album meistern möchten.Frage: Hast du einen abschließenden Ratschlag für junge Musiker, die ihre eigenen Songs schreiben wollen?Lars Ulrich: Mein Ratschlag ist, authentisch zu bleiben und an sich selbst zu glauben. Schreibe Songs, die dich berühren und inspirieren. Erforsche verschiedene Stile und lerne von anderen Musikern, aber kopiere sie nicht einfach. Finde deinen eigenen Weg und bleibe dabei. Und vor allem: Hab Spaß dabei, Musik zu machen!

JA. Und ihr werdet es mögen. Das ist reine Lo-Fi-Magie mit der Art von aufsteigendem und abfallendem Drama, das als passender Soundtrack zu einem epischen Fantasy-Film oder einer Shakespeare-Performance dienen würde.

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Uada – ‚Crepuscule Natura‘

Aus Sean Fraziers Rezension in ‚Decibel #228‘:

„Crepuscule Natura ist für Jake Superchi (und Ex-Gitarrist James Sloan) nicht gerade ein neuer Anfang. Aber es ist eine Lichtexplosion, die Einflüsse und Texturen enthüllt, die zuvor im Schatten verweilten.“

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